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Transitivität: Hier geht es um die Eigenschaft von Relationen, fortsetzbar zu sein in dem Sinn, dass wenn ein a in Relation zu einem b steht und b in Relation zu einem c, dann auch a in derselben Relation zu c steht. Transitivität bei Mengen bedeutet, dass ein Element einer Teilmenge zugleich auch ein Element der Menge ist, die diese Teilmenge enthält oder eine Teilmenge M1 einer Teilmenge M2 zugleich auch Teilmenge der M2 enthaltenden Menge M3 ist.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

P. Geach über Transitivität – Lexikon der Argumente

I 184
Transitivität/Geach: Entailment ist nicht transitiv, wohl aber Gültigkeit von Beweisen.
>Entailment/Geach
, >Belege, >Gültigkeit.
FitchVs: Beweise sind nicht transitiv gültig, diese Annahme wird gemacht, um Paradoxien der Mengenlehre zu vermeiden.
>Paradoxien, >Mengenlehre.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Gea I
P.T. Geach
Logic Matters Oxford 1972

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