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Utilitarismus: Eine Lehre der Ethik, die den angenommenen größten Nutzen für die größte Anzahl Betroffener als das moralisch Anzustrebende annimmt. Siehe auch Hedonismus, Gut/Das Gute, Präferenz-Utilitarismus, Regel-Utilitarismus, Ethik, Moral, Deontologie, Konsequentialismus, Nutzen.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Jürgen Habermas über Utilitarismus – Lexikon der Argumente

III 244
Utilitarismus/HabermasVsUtilitarismus/Habermas: Der Unterschied zwischen Werten und Interessen wurde im Neukantianismus herausgearbeitet.
>Werte
, >Interesse, >Neukantianismus.
Der Utilitarismus trägt ihm nicht Rechnung. Er macht den vergeblichen Versuch, Interessenorientierungen in ethische Grundsätze umzudeuten und Zweckrationalität selber zu einem Wert zu hypostasieren.
>Zweckrationalität.
Auch Max WeberVsUtilitarismus.
>M. Weber.
Erklärung: Nur Werte, die abstrahiert und zu Grundsätzen generalisiert als formale Prinzipien verinnerlicht und prozedural angewendet werden können, können Situationen übergreifen und im Extremfall alle Lebensbereiche systematisch durchdringen.
>Prinzipien.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Ha I
J. Habermas
Der philosophische Diskurs der Moderne Frankfurt 1988

Ha III
Jürgen Habermas
Theorie des kommunikativen Handelns Bd. I Frankfurt/M. 1981

Ha IV
Jürgen Habermas
Theorie des kommunikativen Handelns Bd. II Frankfurt/M. 1981

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