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Verstand, Philosophie: Erkenntnisfähigkeit und Fähigkeit zur Reflexion. Im deutschen Idealismus wird der Verstand von der Vernunft unterschieden, wobei ersterer sich auf die Erkenntnis von Regelmäßigkeiten und Unterschieden bezieht, letzterer auf die Begründung von Prinzipien, die den Regelmäßigkeiten zugrunde liegen. Siehe auch Vernunft, Idealismus._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Gilbert Ryle über Verstand – Lexikon der Argumente
I 384ff Verstand/Ryle: Verstand ist kein abgetrenntes Organ. Denken ist nicht Ursache. Verstand ist auch keine Wahrheitssuche. Schach und Ingenieurskunst sind keine Wahrheitsentdeckung. Gesetzgebung führt nicht zu Theoremen und Jugenderinnerungen nicht zu Entdeckungen. >Erinnerung/Ryle, >Gedächtnis, >Entdeckungen, >Denken/Ryle, >Denken, >Wahrheit, vgl. >Schach._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Ryle I G. Ryle Der Begriff des Geistes Stuttgart 1969 |