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Vorstellung, Philosophie: Vorstellungen sind mentale Repräsentationen von nicht gegenwärtigen Situationen, Ereignissen, Zuständen, Sinneswahrnehmungen, Erlebnissen mit bestimmten Eigenschaften, Tönen, Tonfolgen, Klängen, Geräuschen, Stimmen, Gerüchen, Wärme, Kälte usw. Die Vorstellung von etwas unbestimmten ist nicht möglich. Das Verstehen eines Satzes kann eine Vorstellung der entsprechenden Situation oder eines Bildes hervorrufen. Siehe auch Repräsentation, Vergangenheit, Zukunft, Mentale Zustände, _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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M. Pauen über Vorstellung – Lexikon der Argumente
Pauen I 163 Vorstellbarkeit/NagelVsKripke: Es ist unklar, ob aus der Vorstellbarkeit schon eine Möglichkeit abgeleitet werden kann. >Vorstellbarkeit, >Möglichkeit, >Th. Nagel. Vorstellung von mentalen und von neuronalen Prozessen benutzt verschiedene Modi der Imagination. Vorstellbarkeit garantiert auch nicht für die Nichtidentität, dass sie ein psychologisches Faktum ist. >Identitätstheorie. Intuitionen sind schlechte Zeugen für das, was prinzipiell möglich ist. >Logische Möglichkeit, >Physikalische Möglichkeit, >Metaphysische Möglichkeit._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Pauen I M. Pauen Grundprobleme der Philosophie des Geistes Frankfurt 2001 |