Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Wahrscheinlichkeit: Die Wahrscheinlichkeit ist ein Maß dafür, wie wahrscheinlich das Eintreten eines Ereignisses ist. Sie wird als Zahl zwischen 0 und 1 ausgedrückt, wobei 0 für die Unwahrscheinlichkeit und 1 für die Gewissheit steht. Siehe auch Wissen, Gewissheit, Wahrscheinlichkeit, Zufall, Wahrscheinlichkeitstheorie, Wahrscheinlichkeitsverteilung, Wahrscheinlichkeitsfunktionen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
D. Lewis über Wahrscheinlichkeit – Lexikon der Argumente
V 83 Wahrscheinlichkeit/Subjektivismus/Subjektive Wahrscheinlichkeit/Lewis: pro Subjektivismus: Glauben über Wahrscheinlichkeit ist relevant. Nur der Subjektivismus kann sie verstehen. V 85 Es ist möglich, dass wir auch bei einer Münze, die in der Vergangenheit in 85 % Kopf gezeigt hat, zu glauben, dass die Chance beim nächsten Mal 50 % ist. Resilienz/Skyrms: "Elastizität": Die Unsicherheit lässt sich durch neue Information nicht erschüttern. Glauben über Ergebnisse und über Chancen können differieren. V 89 Lösung: "Die Chance zu t, dass A gilt" ist ein nicht-starrer Designator. V 86 Glauben/vernünftig/Wahrscheinlichkeit/Chancen/Lewis: Glaubensgrade über Ergebnisse, die auf Sicherheit über Chancen basieren, sind elastisch (resilient, gegen neue Information relativ immun) wenn die neue Info zulässig (d.h. post festum) ist. V 86 Principal Principle/Hauptprinzip/Wahrscheinlichkeit/Chance/Lewis: Das Principal Principle soll sich an unsere Erfahrungen mit direktem Schließen anlehnen. >Terminologie/Lewis. Ausnahmen: 1. Es geht um Chancen, nicht Häufigkeit. 2. Sicherheit über Wahrscheinlichkeiten (Chancen) trägt zur Resilienz (Stabilität gegen neue Information) bei. V 147 Wahrscheinlichkeit/Lewis: Wahrscheinlichkeit wird verschoben, aber niemals geschaffen oder zerstört. So ist die Summe immer 1. >Chance/Lewis, >Likelihood/Lewis._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lewis I David K. Lewis Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989 Lewis I (a) David K. Lewis An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (b) David K. Lewis Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (c) David K. Lewis Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980 In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis II David K. Lewis "Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Lewis IV David K. Lewis Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983 Lewis V David K. Lewis Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986 Lewis VI David K. Lewis Konventionen Berlin 1975 LewisCl Clarence Irving Lewis Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970 LewisCl I Clarence Irving Lewis Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991 |