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Zufall: Zufall ist das Fehlen von Mustern oder Vorhersehbarkeit in einer Abfolge von Ereignissen. Er ist das Gegenteil von Ordnung oder Determinismus. Siehe auch Kontingenz, Wahrscheinlichkeit, Notwendigkeit, Vorhersage, Determinismus. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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N. Cartwright über Zufall – Lexikon der Argumente
I 201 Zufall/Erklärung/Kausalität/Aristoteles/Cartwright: (Aristoteles, Physica Buch II, Kap. 5): Bsp Zufälliges Treffen auf dem Marktplatz: Kausalerklärung: Jeder geht auf den Markt mit Motiven, die nur für ihn gelten, beide treffen sich dort zufällig, weil das Schema von Motiven und Fähigkeiten die Anwesenheit jedes einzelnen erklärt, aber nicht ihr Zusammentreffen. Pointe: Das heißt aber nicht, dass das Treffen nicht ein echtes physikalisches Vorkommnis war, und auch nicht, dass es nicht aus den Einzelfaktoren vorhergesagt werden konnte. - Es heißt nur, dass Treffen als Treffen keine Kausalerklärung im Schema haben. >Kausalerklärung, >Erklärungen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Car I N. Cartwright How the laws of physics lie Oxford New York 1983 CartwrightR I R. Cartwright A Neglected Theory of Truth. Philosophical Essays, Cambridge/MA pp. 71-93 In Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994 CartwrightR II R. Cartwright Ontology and the theory of meaning Chicago 1954 |