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Zufall: Zufall ist das Fehlen von Mustern oder Vorhersehbarkeit in einer Abfolge von Ereignissen. Er ist das Gegenteil von Ordnung oder Determinismus. Siehe auch Kontingenz, Wahrscheinlichkeit, Notwendigkeit, Vorhersage, Determinismus. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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D. Lewis über Zufall – Lexikon der Argumente
V 111 Zufall/Lewis: Wenn Zufälle nicht auf Tatsachen supervenieren (würden, LewisVs), dann auch nicht Theorien des Zufalls. Lewis: Ein anderes Muster würde eine ganz andere Theorie herbeiführen. Dann ist die Zufallstheorie nicht selbst etwas, was eine gewisse Chance hat. Pointe: Dann sind verschiedene mögliche Welten (MöWe) nicht etwas, das verschiedene Geschichte-Chance-Konditionale hat. Dann wäre die Theorie des Zufalls notwendig (für jede mögliche Welt) und dann geht es einfach nur um historische Information. >Mögliche Welt/Lewis. Problem: Wenn ich dann die Vorgeschichte kenne, gibt es nur eine einzige vernünftige Glaubensfunktion. LewisVs: 1. So wenig Spielraum anzunehmen ist nicht vernünftig. 2. Es ist unwahrscheinlich, dass die Eigenschaften der Welt nicht auf bestimmten Tatsachen supervenieren sollten. V 175 Zufall/Verursachung/Lewis: Auch zufällige Ereignisse sind verursacht. >Ereignis/Lewis, >Verursachung/Lewis, >Tatsache/Lewis._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lewis I David K. Lewis Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989 Lewis I (a) David K. Lewis An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (b) David K. Lewis Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (c) David K. Lewis Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980 In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis II David K. Lewis "Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Lewis IV David K. Lewis Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983 Lewis V David K. Lewis Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986 Lewis VI David K. Lewis Konventionen Berlin 1975 LewisCl Clarence Irving Lewis Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970 LewisCl I Clarence Irving Lewis Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991 |