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Synthesis, Philosophie: Das Zusammensetzen von Entitäten (Gegenständen, Substanzen, Wörtern, Sätzen, Vorstellungen) zu einem Gebilde, das gegenüber diesen Bestandteilen neue Qualitäten aufweist. Im Gegensatz dazu liefert die Analyse die Aufteilung eines Zusammengesetzten in seine Bestandteile. Siehe auch Analytizität/Synthetizität, Synthetisches, Analytisches, Analyse, Emergenz. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Rüdiger Bubner über Synthesis – Lexikon der Argumente
I 95 Synthesis/Kant/Bubner : mehr als ein zentrales Thema, sie ist auch operationales Instrument bei Kant. Was er über sie sagt, ist nicht alles, was er weiß oder als bekannt unterstellt. Transzendentale Analytik/Kant: Begründung der Verstandeserkenntnis transzendentale Dialektik/Kant: sondert davon den trügerischen Schein ab. Analyse/Syntheses/Leibniz: vererbt seinen Nachfolgern diese Methodenparallele. Sie rührt von Platon her: Fähigkeit zum Zusammenfassen und Auseinandernehmen. _____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Bu I R. Bubner Antike Themen und ihre moderne Verwandlung Frankfurt 1992 |