Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Metaphysik: eine Theorie, die den Anspruch hat, jenseits unseres verfügbaren Wissens Fragen zu stellen und Antworten zu geben. Gegen die Metaphysik wird eingewendet, dass selbst für das Stellen von Fragen ein Wissen über die Bedeutungen der verwendeten Wörter erforderlich ist. Dieses Wissen ist nicht gegeben, wenn Erfahrungen oder zumindest Theorien die diese Begriffe verwenden, nicht verfügbar sind. Siehe auch Essentialismus, metaphysische Möglichkeit. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
R. Descartes über Metaphysik – Lexikon der Argumente
Bubner I 136 Metaphysik/Descartes/Bubner: Descartes wird als angeblicher Entdecker des Subjektivitätsprinzips als Beginn der neuzeitlichen Philosophie gewertet. Neue Begründung der Metaphysik. >Subjektivität. Meditation überwindet den Zweifel, weil sie sich ihm nicht dogmatisch entzieht. Descartes verlangt, sogar die Mathematik dem Zweifel zu unterziehen. Die meditative Wendung rührt möglicherweise von dem Vorbild des Augustinus her. >Augustinus._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Bu I R. Bubner Antike Themen und ihre moderne Verwandlung Frankfurt 1992 |