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Absicht: Vorsatz zu einer Handlung, im Gegensatz zu einem zufälligen Zustandekommen eines entsprechenden Ereignisses. Siehe auch Intentionen, Motive, Verursachung, Willensakte._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Keith Donnellan über Absicht – Lexikon der Argumente
Bennett I 195 Absicht/Intention/Meinen/Donnellan: Es geht nicht darum, was jemand sagen wollte - sonst könnte man jede Beschreibung nehmen. (DonnellanVsGrice.) - Dennoch entscheidet die Intention über referentiellen oder attributiven Gebrauch. >Attributiv/referentiell. Vgl. >Sprecherintention, >Sprecherabsicht, >Sprecherbedeutung, >Absicht/Grice, >Bedeutung/Grice, >Meinen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Donnellan I Keith S. Donnellan "Reference and Definite Descriptions", in: Philosophical Review 75 (1966), S. 281-304 In Eigennamen, Ursula Wolf Frankfurt/M. 1993 Bennett I Jonathan Bennett "The Meaning-Nominalist Strategy" in: Foundations of Language, 10, 1973, pp. 141-168 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 |