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Semantik: Das Gebiet der Sprachwissenschaft, das sich mit der Bedeutung von Ausdrücken, Wörtern, Wortteilen, Sätzen oder Zeichen beschäftigt. Hilfsmittel zur Feststellung der Bedeutung sind Untersuchungen des Gebrauchs und die Bestimmung des Wahrheitswerts (wahr oder falsch) der Aussagen, die aus den sprachlichen oder handlungsmäßigen Äußerungen ermittelt werden können. Semantische Fragen sind daher letztlich Wahrheitsfragen. Siehe auch Wahrheit, Referenz, Bedeutung, Sinn, Semiologie, Zeichen, Symbole, Syntax, Pragmatik, Linguistik. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Manfred Eigen über Semantik – Lexikon der Argumente
Dennett I 221 Semantik/Syntax/Eigen: Die strukturelle Stabilität steht in keinem Zusammenhang zur semantischen Information. Diese kommt erst im Übersetzungsprodukt zum Ausdruck. Natur bevorzugt gewisse Buchstaben. G und C werden bevorzugt, weil sie als Replikatoren am stabilsten sind und nicht, weil sie in den genetischen "Wörtern" am häufigsten vorkommen. >Stabilität, >Gleichgewicht, >Replikation. Die Bevorzugung, die am Anfang syntaktisch ist, verbindet sich mit einem semantischen Ungleichgewicht: Die Logik des Codeschemas resultiert aus rein physikalischen bzw. chemischen Gegebenheiten. >Code, >Syntax. Sinn/Eigen/Dennett: Sinn hat das ganze schließlich, weil es funktioniert! >Sinn, >Bedeutung, >Funktion, >Erfolg._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Eigen I M. Eigen Ruth Winkler Das Spiel München 1975 Dennett I D. Dennett Darwins gefährliches Erbe Hamburg 1997 Dennett II D. Dennett Spielarten des Geistes Gütersloh 1999 Dennett III Daniel Dennett "COG: Steps towards consciousness in robots" In Bewusstein, Thomas Metzinger Paderborn/München/Wien/Zürich 1996 Dennett IV Daniel Dennett "Animal Consciousness. What Matters and Why?", in: D. C. Dennett, Brainchildren. Essays on Designing Minds, Cambridge/MA 1998, pp. 337-350 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 |