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Externalismus, Philosophie: Die These, dass die Bedeutungen der Wörter teilweise von der Umgebung abhängen, in der wir uns befinden; a) durch den Einfluss der Sprachgemeinschaft (Gebrauchstheorie), b) durch die Möglichkeit, überhaupt in Kontakt mit Gegenständen zu treten, um sich auf sie beziehen zu können (Referenz, Bekanntschaft). Siehe auch Zwillingserde, Anti-Individualismus._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Manfred Frank über Externalismus – Lexikon der Argumente
Frank I 27~ Externalismus/Burge: Der Externalismus führt Burge zu einer Versöhnung mit Descartes: kein Konflikt mit wahrnehmungsunabhängigen Sachverhalten: Was die Denkinhalte (kausal) bestimmt, bestimmt auch, was das Subjekt über sie denkt. (Es gibt eine gemeinsame Ursache). >R. Descartes, >T. Burge, >Denken, >Welt/Denken, >Inhalte, >Gehalt, >Gedankenobjekte, >Glaubensobjekte. vgl. >Internalismus._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 |