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Protokollsatz, Wissenschaftstheorie, Philosophie: Ein Satz, der eine Beobachtung zusammen mit Ort und Zeit sowie evtl. der verwendeten Beobachtungseinrichtungen und Versuchsbedingungen dokumentiert. Probleme ergeben sich im Zusammenhang mit Unterschieden in Bezug auf den möglichen Gegenstandsbereich und die verwendeten Begriffe, wenn verschiedene Theorien oder Theorieerweiterungen angewendet werden. Andere Bezeichnungen sind Basissatz oder Beobachtungssatz. Siehe auch Theoriebeladenheit der Bedeutung, Empirismus, Beobachtungssatz, Beobachtungssprache, Theoretisch Entitäten, theoretisch Termini._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Hennig Genz über Protokollsätze – Lexikon der Argumente
II 114 Begriffe/Popper/Genz: Begriffe müssen nicht mehr unbedingt durch Basissätze definierbar sein: Schwächer: stattdessen: Die Begriffe sind erforderlich zur Ableitung von Basissätzen. >Begriffe, >Definitionen, >Theoretische Termini, >Theoriesprache, >Ableitung, >Ableitbarkeit._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gz I H. Genz Gedankenexperimente Weinheim 1999 Gz II Henning Genz Wie die Naturgesetze Wirklichkeit schaffen. Über Physik und Realität München 2002 |