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Addition: Grundrechenart, die meist durch Assoziativität und Kommutativität sowie ein neutrales Nullelement gekennzeichnet ist.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

D. Hilbert über Addition – Lexikon der Argumente

Berka I 122
Addition/Disjunktion/Vereinigung/Hilbert: Die Addition der Zahlen lässt sich auf die Disjunktion von Prädikaten zurückführen. Sind F und G unverträgliche Prädikate, und kommt dem Prädikat F die Zahl m und dem G die Zahl n zu, so entspricht dem Prädikat F v G die Zahl m + n.
>Vereinigung
, >Disjunktion, >Prädikate, >Unverträglichkeit, vgl. >Partition.
Erweiterter Funktionenkalkül: Mit dem erweiterten Funktionenkalkül werden Zahlengleichungen wie 1 + 1 = 2 zu rein logischen, beweisbaren Sätzen. Bsp 1 + 1 = 2, logische Form:

(F)(G)([Unv (F,G) & 1(F) & 1(G)] > 2(F v G)).(1)

>Funktionenkalkül, >Kalkül.


1. Hilbert, D. & Ackermann, W.: Grundzüge der Theoretischen Logik, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1972, 6. Auflage, §§ 1,2.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Berka I
Karel Berka
Lothar Kreiser
Logik Texte Berlin 1983

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