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Bedeutung: zusammen mit Wahrheit ist Bedeutung ein zentraler Begriff der Philosophie. Die Bedeutung eines Ausdrucks unterscheidet sich von seinem Bezugsgegenstand (der Referenz). Der Referent muss nicht existieren, damit ein Ausdruck eine Bedeutung hat. Gegenstände sind Wörtern nicht eins zu eins als Bedeutungen zugeordnet. Man unterscheidet Wortbedeutung und Satzbedeutung. Siehe auch Gebrauchstheorie, Referenz, Sinn, Subsententiales, Kompositionalität, Wahrheit._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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J. Hintikka über Bedeutung – Lexikon der Argumente
II 184 Phänomenologie/Hintikka: Man kann sagen, dass die Phänomenologie eigentlich ein Studium von Bedeutungen und Bedeutsamkeit ist. Bedeutung/Husserl/Hintikka: These: Alle Bedeutung ist letztlich als sprachliche Bedeutung ausdrückbar. Def Bedeutung/Hintikka: Die Bedeutung ist die Funktion von möglichen Welten auf Extensionen. Welten: Welten sind die Argumente der Funktionen, die Bedeutungen sind. Intentionalität/Hintikka: Wenn Intentionalität durch die Notwendigkeit definiert werden soll, sie durch mögliche Welten zu erklären, müssen wir mögliche Gegenbeispiele untersuchen. II 203 Bedeutung/Hintikka: Wenn Bedeutungen etwas sind, was Menschen erfassen können und mit denen sie umgehen, können sie nicht invariant im Hinblick auf logische Äquivalenz sein. Logische Äquivalenz/Hintikka: Logische Äquivalenz ist nämlich nicht computabel (nicht effektiv, nicht entscheidbar). >Äquivalenz, >Entscheidbarkeit. Daher kann die Identität der Bedeutung ((s) Synonymie) nicht zusammen mit Äquivalenz gehen, denn dann können wir nicht immer wissen, ob zwei Sätze dasselbe bedeuten. >Synonymie, >Denotation. Lösung/Hintikka: Am besten ist, wir beschränken den Begriff einer Bedeutung, die für Menschen erfassbar ist, durch „fast invariante Welten“ (Bsp ein Urnenmodell, in dem Kugeln nicht zurückgelegt werden, aber es ist nicht immer erkennbar, dass keine zurückgelegt werden). Bedeutung/Hintikka: Die Bedeutung ist daher wegen des Fehlschlagens der logischen Äquivalenz intentional. >Intentionalität/Hintikka._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Hintikka I Jaakko Hintikka Merrill B. Hintikka Untersuchungen zu Wittgenstein Frankfurt 1996 Hintikka II Jaakko Hintikka Merrill B. Hintikka The Logic of Epistemology and the Epistemology of Logic Dordrecht 1989 |