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Äußerung: Vorbringen eines Satzes im Gegensatz zum Hinschreiben oder bloßen Denken. Siehe auch Handlungen, Sprechakte, Zeitpunkt, Äußerungsbedingungen, Strawson, utterance._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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P. Hungerland über Äußerungen – Lexikon der Argumente
I 290 Äußerungen/Modifikation/Austin/Prinzip: Es gibt keine Modifikation ohne Abweichung! HungerlandVsAustin: Es gibt einen anderen Sinn von "normal". Bsp "Ich sitze ganz normal im Stuhl". Hier lässt sich weder sagen, dass ich absichtlich, noch dass ich unabsichtlich auf dem Stuhl saß. I 292 HungerlandVsAustin: Wir verwenden Modifikatoren, wenn es einen Grund gibt, eine Norm zu beschwören, einen Maßstab oder eine Skala. Bsp Ein Geistlicher, der gar kein Geistlicher ist, weil er ein Schwindler ist, ist nicht eine besondere Art Geistlicher, er ist gar kein Geistlicher!_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Hungerland I Isabel C. Hungerland Contextual Implication, Inquiry, 3/4, 1960, pp. 211-258 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 |