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Subjektivität, Philosophie: Begriff für die Menge der einer wahrnehmenden Instanz zur Verfügung stehenden Information zusammen mit deren Interpretation durch diese Instanz. Dazu gehören Sinneseindrücke, Wahrnehmungen, Stimmungen, Gefühle, Fähigkeiten, Kreativität, Spontaneität, Sprachverstehen und Sprachgebrauch, das Wissen, wie innere Zustände sich anfühlen, Erinnerungen und Projektionen auf die Zukunft. Siehe auch Bewusstsein, Selbstbewusstsein, Gedächtnis, Wahrnehmung, Wissen wie, Intersubjektivität, Introspektion, Objektivität, Perspektive._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Jacques Lacan über Subjektivität – Lexikon der Argumente
Pagel I 56 Subjektivität/Lacan: in dreifacher Hinsicht dezentriert: 1. »Ich ist ein anderer«: Verwirkung des Spiegelstadiums (das Ideal Ich scheitert). 2. Sprechen des Subjekts: »Diskurs des anderen« das schon vor ihm da war. 3. Begehren des Anderen. >Ich/Lacan, >Subjekt/Lacan, >Sprache/Lacan, >Wunsch/Lacanhttps://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=526994&a=a&autor=Lacan&vorname=Jacques&thema=W%C3%BCnsche, Vgl. >Intersubjektivität._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lacan I Gerda Pagel Jacques Lacan zur Einführung Hamburg 1989 |