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Zufall: Zufall ist das Fehlen von Mustern oder Vorhersehbarkeit in einer Abfolge von Ereignissen. Er ist das Gegenteil von Ordnung oder Determinismus. Siehe auch Kontingenz, Wahrscheinlichkeit, Notwendigkeit, Vorhersage, Determinismus. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Ernst Mayr über Zufall – Lexikon der Argumente
I 105 Zufall/Mayr: Wir bezeichnen eine bestimmte Mutation als zufällig, wenn sie in keinem Zusammenhang mit gegenwärtigen Bedürfnissen des Organismus steht und auch sonst nicht vorhersagbar ist. >Mutation, vgl. >Notwendigkeit. I 250 Zufall/Mayr: Zufall dominiert bei der Variation, Notwendigkeit/Mayr: dominiert bei der Selektion. >Selektion. Selektion: Es gibt keine "selektive Kraft"! I 252 Selektion: Bates' Entdeckung der Mimikry (1862)(1) bei essbaren und giftigen Schmetterlingen war ein erster Beweis für die natürliche Selektion. Nutzen/Biologie: Welchen Nutzen hat die Emergenz eines Merkmals für das Überleben? Adaptionistisches Programm. >Adaption, >Nutzen, >Emergenz. 1. H.W. Bates (1862). Contributions to an Insect Fauna of the Amazon Valley. In: Trans Linn. Soc. London 23. S. 495-566._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Mayr I Ernst Mayr Das ist Biologie Heidelberg 1998 |