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Selbstidentifikation, Philosophie: Hier geht es um die Bedingungen für die Fähigkeit eines denkenden Subjekts, sich von anderen Subjekten oder Gegenständen zu unterscheiden, um sich mit Sprache, Gesten und Handlungen auf sich selbst zu beziehen. Siehe auch Privatsprache, Privilegierter Zugang, Identifikation, Individuation, Selbst, Ich, Selbstzuschreibung. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Jean-Paul Sartre über Selbstidentifikation – Lexikon der Argumente
Frank I 572f Selbstidentifikation/Stout: ist für jeden Körper ganz verschieden von der Weise, wie sie ein anderer erlebt - Geist und Körper sind untrennbar. Sartre: (wie Nagel): Problem: rührt lediglich daher, dass ich mein Bewusstsein nicht mit meinem Leib, sondern mit dem Leib der anderen zu verbinden suche. Die chemische Beschreibung ist nicht für mich. ((s) ich erlebe sie nicht.) So erscheint mir mein Leib nicht in der Welt. ((s) Nicht wie ein Stück in der Welt). Evans pro. >Selbst/Sartre, >Bewusstsein/Sartre, >Selbstwissen. Gareth Evans(1982): Self-Identification, in: G.Evans The Varieties of Reference, ed. by John McDowell, Oxford/NewYork 1982, 204-266_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Sart I J.-P. Sartre Being and Nothingness 1993 Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 |