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Erkennen: Erkennen bezieht sich auf den Prozess des Wahrnehmens, Identifizierens oder Verstehens von etwas durch die Sinne, kognitive Fähigkeiten oder Erfahrung. Es beinhaltet die Fähigkeit, Informationen zu verarbeiten und Bedeutung zu extrahieren. Siehe auch Verstehen, Wissen, Kognition, Denken, Informationsverarbeitung, Identifikation, Erkenntnis, Erkenntnistheorie._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Th.v.Aquin über Erkennen - Lexikon der Argumente
Holz I 33 Erkenntnis/Aquin: "Für alles, was auf ein Ziel hin geordnet ist, muss die Regel seiner Lenkung und Ordnung vom Ziel her genommen werden." ((s) Das zu Denkende bestimmt das Denken). HolzVsAquin: also muss die Methode des Erkennens und die Ordnung der Begriffe vom Gegenstand bestimmt sein. Das ist naiv realistisch! Nach Descartes, also wenn alles bezweifelbar ist außer dem Denken selbst, müssen Methode und Ordnung der Begriffe vom Denken her bestimmt werden! So ist es möglich, dass die Welt nur durch die Form unseres Denkens gesetzt wird. (>Denken/Husserl, >Welt/Husserl.) Husserl: "Der natürliche Seinsboden ist in seiner Seinsgeltung sekundär und setzt den transzendentalen voraus". >Transzendentales._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Aquin I Thomas von Aquin Über die Herrschaft des Fürsten Stuttgart 1971 Holz I Hans Heinz Holz Leibniz Frankfurt 1992 Holz II Hans Heinz Holz Descartes Frankfurt/M. 1994 |