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Ich: A. Der Ausdruck einer Sprecherin oder eines Sprechers für das Subjekt bzw. die Person, die sie selbst ist. Der Gebrauch dieses Ausdrucks setzt ein Bewusstsein der eigenen Person voraus.
Siehe auch Selbstbewusstsein Selbstwissen.
B. Die psychische Entität eines Subjekts, das in der Lage ist, sich auf sich selbst zu beziehen.
Siehe auch Identität, Person, Subjekte._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Chris Frith über Ich – Lexikon der Argumente
I 101 Ich/Bewusstsein/Frith: Problem: Wir sind gut im Greifen, wissen aber sehr wenig über die Verteilung unserer Körperteile im Raum. Wissen: Was wir darüber wissen ist manchmal falsch, d.h. falsches Wissen. Höhere Ebene: Hier ist Wissen über Zeitpunkt und Art der Veränderung gespeichert. Nächste Ebene: Dies ist das Wissen, dass ich die handelnde Person bin. Selbst hier kann man sich irren. >Selbst, >Subjekt, >Handlungen, >Urheberschaft, >Intentionalität, vgl. >Apprehension, >Apperzeption. I 224 Ich/Selbst/Frith: Ich erlebe mich als eine Insel der Stabilität in einer sich ständig verändernden Welt. I 246 Ich/Selbst/Frith: These: Das "Ich" wird von meinem Gehirn geschaffen. >Gehirn/Frith, >Gehirnzustände, >Gehirn._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Frith I Chris Frith Wie unser Gehirn die Welt erschafft Heidelberg 2013 |