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Phänomenologie: Philosophische Richtung, die auf E. Husserl zurückgeht und die davon ausgeht, dass die Erscheinungen der Gegenstände das sind, was uns unmittelbar gegeben ist. Diese Erscheinungen sind nach dieser Annahme das einzig Evidente für uns. Siehe auch Repräsentation, Phänomene, Wahrnehmung, Gewissheit, Beweise._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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D. Radner über Phänomenologie – Lexikon der Argumente
I 419 Phänomenologie/Radner: Meine Sichtweise kann man "Phänomenologie nennen: man beschreibt, wie die Welt einem Organismus erscheinen würde, wenn er die Sinneserlebnisse (3. Person) hätte, oder wie sie mir erscheinen würde, wenn ich bestimmte Merkmale mit ihm gemeinsam hätte (1. Person), um einen Aspekt der Sinnessysteme eines Organismus oder seines Erkennens von Objekten zu erklären oder vorherzusagen. >Erste Person, >Heterophänomenologie, >Wahrnehmung, >Phänomene, >Qualia._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Radner I Daisie Radner "Heterophenomenology. Learning About the Birds and the Bees", in: Journal of Philosophy 91 (1994) pp. 389-403 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 |