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Neurophilosophie: Der Ausdruck geht auf ein einflussreiches Buch von Patricia Churchland zurück (P. Churchland, Neurophilosophy - Toward a Unified Science of the Mind-Brain, 1986). Er beschreibt Ansätze zur Erklärung des Zusammenhangs zwischen neurophysiologischen Vorgängen und mentalen Zuständen und Phänomenen. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Patricia Churchland über Neurophilosophie – Lexikon der Argumente
II 463 Neurophilosophie/Churchland These: Die Neurowissenschaft kann die Mechanismen aufdecken, die psychologischen Funktionen zugrunde liegen. Ich betone den empirischen Charakter. Es handelt sich nicht um Probleme der begrifflichen Analyse. Reduktion ist die erfolgversprechendste Strategie. _____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Churla I Paul M. Churchland Matter and Consciousness Cambridge 2013 Churli I Patricia S. Churchland Touching a Nerve: Our Brains, Our Brains New York 2014 Churli II Patricia S. Churchland "Can Neurobiology Teach Us Anything about Consciousness?" in: The Nature of Consciousness: Philosophical Debates ed. Block, Flanagan, Güzeldere pp. 127-140 In Bewusstein, Thomas Metzinger Paderborn/München/Wien/Zürich 1996 |