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Ableitbarkeit: Hier geht es um die Frage, welche Aussagen nach den Regeln eines Kalküls gewonnen werden können. In der Logik bezieht sich die Ableitbarkeit auf die Fähigkeit, eine Aussage aus einer Menge von Prämissen unter Verwendung der Inferenzregeln eines gegebenen logischen Systems zu beweisen. Eine Aussage gilt als ableitbar, wenn es in dem System einen Beweis für sie gibt.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

P. Lorenzen über Ableitbarkeit – Lexikon der Argumente

Berka I 269
Ableitbarkeit/Dialogische Logik/Lorenzen: Ableitbarkeit ist äquivalent mit der Existenz einer Gewinnstrategie. Im semantischen Tableau ist sie äquivalent mit der Abgeschlossenheit.
Die Heytingsche Formalisierung ist dialogisch vollständig. d.h. jede Aussage, die im dialogischen Sinne gültig ist, ist ableitbar und umgekehrt.(1)
>Gültigkeit
, >Semantisches Tableau.

P. Lorenzen Ein dialogisches Konstruktivitätskriterium (1959) in: Infinitistic Methods, (1961), 193-200

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Lorn I
P. Lorenzen
Constructive Philosophy Cambridge 1987

Berka I
Karel Berka
Lothar Kreiser
Logik Texte Berlin 1983

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