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Freiheit: Freiheit ist die Fähigkeit, das eigene Leben ohne Zwänge nach den eigenen Werten und Überzeugungen zu gestalten. Siehe auch Gemeinschaft, Staat, Herrschaft, Gesellschaft, Individuen, Demokratie._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Martha Nussbaum über Freiheit – Lexikon der Argumente
Brocker I 891 Freiheit/NussbaumVsSen/Nussbaum: Nussbaum geht es - mehr als Amartya Sen - um die Festlegung eines Kerns bestimmter »Befähigungen« (»capabilities«) als unverzichtbare Grundvermögen. Anders formuliert: Zu »substantiell« (»substantial«) verhält sich »prozedural« (»procedural«) als Gegenbegriff.(1) >Fähigkeiten/Nussbaum. SenVsVs/SenVsNussbaum/Dierksmeier: Doch war es ja gerade der Clou der Sen’schen »wesentlichen Freiheit« (»substantive freedom«), dass bei ihr das prozedurale und partizipatorische Moment keinesfalls an den Rand gedrängt, sondern vielmehr ins Zentrum gerückt wird. Vgl. >Freiheit/Sen, >Fähigkeiten/Sen. 1. Martha C. Nussbaum, Not for Profit. Why Democracy Needs the Humanities, Princeton 2010, S. 18 Claus Dierksmeier, „Amartya Sen, Ökonomie für den Menschen (1999)“ in: Manfred Brocker (Hg.) Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert. Frankfurt/M. 2018_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Brocker I Manfred Brocker Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert Frankfurt/M. 2018 |