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Teleologie: Teleologie ist die Auffassung die davon ausgeht, dass natürliche Phänomene und Prozesse einen inhärenten Zweck oder ein inhärentes Ziel haben, was häufig die Gestaltung eines Gegenstands impliziert, die auf ein bestimmtes Ziel hinführt. Siehe auch Ziele, Zwecke, Aristoteles.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

John Rawls über Teleologie – Lexikon der Argumente

I 560
Teleologie/RawlsVsTeleologie/Rawls: Die Probleme des Hedonismus zeigen, wie problematisch teleologische Theorien grundsätzlich sind.
>Hedonismus/Rawls
.
Die teleologische Auffassung wird sich notwendigerweise in Richtung auf eine Art Hedonismus zubewegen, um eine kohärente Theorie bilden zu können, und zwar, wenn es um eine anwendbare Methode der Aufrechnung und Abwägung von Zielen geht. Die Schwäche des Hedonismus ist die Unmöglichkeit, ein übergeordnetes maximales Ziel zu definieren.
>Ziele, >Gesellschaft.
Problem: Es ist von Anfang an ein Missverständnis, das Richtige und das Gute auf eine falsche Weise in Beziehung zu setzen. Wir können unser Leben nicht nach einem zuvor auf unabhängige weise definierten Guten ausrichten.
>Das Gute/Rawls.
Es sind nicht unsere Ziele, die unsere Natur offenbaren, sondern die Prinzipien, die wir anerkennen. Unser Selbst ist unseren Zielen vorrangig.
>Ziele, >Prinzipien/Rawls, >Menschliche Natur.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Rawl I
J. Rawls
A Theory of Justice: Original Edition Oxford 2005

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