Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Wahrnehmung, Philosophie: Wahrnehmungen sind bewusste oder unbewusste Verarbeitungen von Zustandsänderungen bzw. Ereignissen in der Umwelt oder im Inneren eines lebenden Organismus. Wahrnehmungen spielen sich jeweils in der Gegenwart ab. Erinnerungen und Vorstellungen sind keine Wahrnehmungen. Im Sprachgebrauch wird der Ausdruck Wahrnehmung sowohl für den Vorgang des Wahrnehmens als auch für das Wahrgenommene gebraucht. Siehe auch Reize, Empfindungen, Sinneswahrnehmungen, Computation, Gedächtnis, Vorstellungen. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
Gorgias über Wahrnehmung - Lexikon der Argumente
Taureck I 92 Wahrnehmung/Gorgias/Taureck: Wahrnehmung garantiert nicht die Existenz, Sehen und Hören sind Bewusstseinsvorgänge - sie sind ein "Vorgestelltwerden" oder "im Sinn haben" (phroneistai). Vgl. >Wahrnehmung/Aristoteles >Wahrnehmung/Eleaten >Existenz/Demokrit >Existenz/Eleaten >Existenz/Gorgias >Existenz/Parmenides._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gorgias
Taureck I B. H.F. Taureck Die Sophisten Hamburg 1995 |