Psychologie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Form, Philosophie: Form ist traditionell ein Gegenbegriff zu Materie oder Inhalt. Form ist die Struktur oder Anordnung von etwas. Sie ist die Art und Weise, wie etwas organisiert oder komponiert ist. Die Form findet sich in der Kunst, Musik, Literatur, Architektur, Natur und Sprache. Siehe auch Statue/Ton, Außen/innen, Ganzes, Teil, Dualismus, Substanz, Substrat, Veränderung, Prozess.
B. In der Logik geht es darum, in welcher Form Aussagen aufgestellt werden müssen, um Schlüsse zu erlauben. Siehe auch Feinkörnig/grobkörnig, Vollständigkeit, Theorien, Systeme, Formalismus._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
Umberto Eco über Form – Lexikon der Argumente
I 152 »Gute Form«/ Eco: Damit verliert der Begriff »gute Form« alle ontologische Notwendigkeit. Er impliziert keine schon festlegende Struktur der Wahrnehmungsprozesse. Das Subjekt kann zugunsten anderer Möglichkeiten auf die gute Form verzichten. So ist die gute Form auch nicht mehr selbstverständlich für unsere Erwartung. Gute Form ist kulturabhängig und sie begünstigt die Erwartung des Durchschnittsmenschen. Vgl. >Geschmack._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Eco I U. Eco Das offene Kunstwerk Frankfurt/M. 1977 Eco II U, Eco Einführung in die Semiotik München 1972 |