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Psychoanalyse: Die Psychoanalyse ist eine Reihe von Theorien und therapeutischen Techniken, die sich mit dem Unbewussten befassen. Sie ist eine Tiefenpsychologie, d. h. sie versucht, die zugrunde liegenden Ursachen menschlichen Verhaltens, einschließlich psychischer Störungen, zu verstehen. Siehe auch Psychologie, Verstehen, Unbewusstes._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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John Bowlby über Psychoanalyse – Lexikon der Argumente
Corr I 232 Psychoanalyse/BowlbyVsPsychoanalyse/Bowlby/Shaver/Mikulincer: Bei der Diskussion individueller Unterschiede in der Funktionsweise von Verhaltenssystemen lehnte Bowlby (1973)(1) psychoanalytische und objektbezogene Ansätze ab, die ausschließlich die Phantasien, internen Konflikte und Abwehrkräfte einer Person in den Vordergrund stellten und die tatsächlichen Erfahrungen einer Person mit Beziehungspartnern herunterspielten. Obwohl Bowlby (1980)(2) der Meinung war, dass das Funktionieren des Verhaltenssystems ein Spiegelbild intrapsychischer Prozesse ist, die sich auf die Wünsche, Ängste und Abwehrkräfte einer Person beziehen, ist es immer noch empfindlich für den relationalen Kontext im Allgemeinen und für die besonderen Reaktionen eines Beziehungspartners bei einer bestimmten Gelegenheit. >Beziehungen, >Soziale Beziehungen, >Bindungstheorie, >Über die Bindungstheorie, >Emotionale Bindung. 1. Bowlby, J. 1973. Attachment and loss, vol. II, Separation: anxiety and anger. New York: Basic Books 2. Bowlby, J. 1980. Attachment and loss, vol. III, Sadness and depression. New York: Basic Books Phillip R. Shaver and Mario Mikulincer, “Attachment theory: I. Motivational, individual-differences and structural aspects”, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge Handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Bowlby, John
Corr I Philip J. Corr Gerald Matthews The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009 Corr II Philip J. Corr (Ed.) Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018 |