Psychologie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Ethik: befasst sich mit der Bewertung und Begründung von Handlungen und letztlich einer Begründung von Moral. Siehe auch Gut, Das Gute, Werte, Normen, Handlungen, Deontologie, Deontologische Logik, Konsequentialismus, Moral, Motive, Gründe, Handlungstheorie, Utilitarismus._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
Behaviorismus über Ethik - Lexikon der Argumente
Slater I 30 Ethik/Behaviorismus: VsWatson: Aus ethischer Sicht haben mehrere Autoren die Konditionierung von Ängsten bei Kindern in Frage gestellt, aber vielleicht noch wichtiger ist das Versäumnis, die Ängste nach ihrer Konditionierung zu beseitigen. (vgl. Watson und Rayner 1920)(1); >Experiment/Watson. Ollendick/Sherman/Muris/King: Uns scheint, dass solche ethischen Fragen wichtig sind, aber nicht einfach oder leicht zu lösen. Im Jahr 1920 (>Experiment/Watson) war wenig darüber bekannt, wie Ängste und Phobien erworben wurden, und man konnte argumentieren, dass eine solche Forschung äußerst wichtig und ethisch vertretbar war - solange dem Teilnehmer kein langfristiger Schaden entstanden war. Der Teil, der uns fragwürdig erscheint, ist, warum Watson und Rayner ihre Forschung nicht planten, damit sie die Zeit gehabt hätten, die konditionierten emotionalen Reaktionen zu entfernen, bevor Albert und seine Mutter das Krankenhaus verließen. Vgl. Harris (1979)(2). >Über den Behaviorismus. 1. Watson, J. B., & Rayner, R. (1920). Conditioned emotional responses. Journal of Experimental Psychology, 3, 1–14. 2. Harris, B. (1979). Whatever happened to Little Albert? American Psychologist, 34, 151–160. Thomas H. Ollendick, Thomas M. Sherman, Peter Muris, and Neville J. King, “Conditioned Emotional Reactions. Beyond Watson and Rayner’s Little Albert”, in: Alan M. Slater and Paul C. Quinn (eds.) 2012. Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies. London: Sage Publications_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Behaviorismus
Slater I Alan M. Slater Paul C. Quinn Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies London 2012 |