Psychologie Lexikon der Argumente

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Kausalität: die Relation zwischen zwei (getrennten) Entitäten, wobei eine Zustandsveränderung der einen Entität bewirkt, dass der Zustand der anderen Entität sich ändert. Heutzutage wird angenommen, dass eine Energieübertragung entscheidend dafür ist, dass man von einem Kausalzusammenhang sprechen kann.
D. Hume leugnete als erster konsequent die Beobachtbarkeit von Ursache und Wirkung. (David Hume Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand, Hamburg 1993, S. 95).


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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Rolf Loeber über Kausalität – Lexikon der Argumente

Slater I 182
Kausalität/Aggression/Loeber: Loeber und Stouthamer-Loeber (1998)(1) behaupten, dass ein einziges Kausalmodell zur Erklärung der Entwicklung unsozialen Verhaltens nicht ausreichend ist und die Bemühungen zur Aufdeckung von Entwicklungsvorläufern, die für verschiedene Arten von Straftaten spezifisch sind, behindern wird.
LoeberVsPatterson/LoeberVsMoffit: Diese Forscher schlagen ein eigenes Entwicklungsmodell für Aggression vor, im Gegensatz zu Moffitts und Pattersons Modellen, die die Wege zur Aggression nicht von anderen Arten asozialen Verhaltens unterscheiden.
>Aggression/Moffitt
, >Aggression/Patterson.

1. Loeber, R., & Stouthamer-Loeber, M. (1998). Development of juvenile aggression and violence: Some common misconceptions and controversies. American Psychologist, 53, 242—259.

Jenifer E. Lansford, “Aggression. Beyond Bandura’s Bobo Doll Studies“, in: Alan M. Slater and Paul C. Quinn (eds.) 2012. Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies. London: Sage Publications

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Loeber, Rolf

Slater I
Alan M. Slater
Paul C. Quinn
Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies London 2012

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