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Selbstidentifikation, Philosophie: Hier geht es um die Bedingungen für die Fähigkeit eines denkenden Subjekts, sich von anderen Subjekten oder Gegenständen zu unterscheiden, um sich mit Sprache, Gesten und Handlungen auf sich selbst zu beziehen. Siehe auch Privatsprache, Privilegierter Zugang, Identifikation, Individuation, Selbst, Ich, Selbstzuschreibung. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Roderick Chisholm über Selbstidentifikation – Lexikon der Argumente
I 37 Selbstidentifikation/Mach: Bsp "Was steigt da doch für ein herabgekommener Schulmeister ein". Er war es selbst, der sich im Spiegel sah. I 40 Selbstidentifikation/er selbst/Chisholm: "Er selbst" verschiebt nur das Problem - Unterschiede: "Es existiert ein x so dass x meint, dass x weise ist, und er ist x" - "Es existiert ein x so dass x meint, dass x weise ist und x ist x"? Hier ist keine eindeutige Formulierung möglich: höchstens die Eigenschaft, sich selbst für weise zu halten. - ChisholmVs: unmögliche Proposition. >Er selbst. I 41 Chisholm: "...dass er x ist" impliziert immer, dass x x ist, aber nicht umgekehrt. >Identifikation, >Individuation, >Selbstwissen, >Selbstzuschreibung._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Chisholm I R. Chisholm Die erste Person Frankfurt 1992 Chisholm II Roderick Chisholm In Philosophische Aufsäze zu Ehren von Roderick M. Ch, Marian David/Leopold Stubenberg Amsterdam 1986 Chisholm III Roderick M. Chisholm Erkenntnistheorie Graz 2004 |