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Sinneseindrücke, Philosophie: Der Begriff des Eindrucks soll der Abgrenzung zum Begriff der Wahrnehmung dienen. Er legt das Gewicht auf noch nicht weiter verarbeitete Information auf der Seite des empfangenden Subjekts. Wahrnehmung bezeichnet dagegen aufbereitete Information, die Klassifikation, Speicherung und Bewertung erlaubt. Siehe auch Reize, Wahrnehmung, Empfindungen, Input, Information, Qualia._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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David Hume über Sinneseindrücke – Lexikon der Argumente
Deleuze I 20 Eindruck/Hume: Der Eindruck bildet den Geist auf unterschiedliche Weise als Subjekt aus. Innerer Eindruck: ist Selbstwahrnehmung. HumeVsRepräsentation: Die Assoziationsbedingungen können nicht repräsentieren. Rationalismus/Deleuze: Deleuze hatte diese Einsicht über Bord geworfen (Hume ist aber nicht gänzlich VsRepräsentation). >Geist/Hume, Vgl. >Selbstwissen, >Selbstidentifikation, >Selbstbewusstsein, >Rationalismus. I 106 Eindruck/Sinneseindruck/Hume: Der Eindruck repräsentiert nichts, weil ihm nichts vorausgeht (aber nicht: HumeVsRepräsentation) >Repräsentation, >Empfindung. I 141 Sinneseindruck/Eindruck/Hume: Problem: Der Sinneseindruck kann selbst nicht erklären, warum er und nicht ein anderer ausgewählt wurde ((s) weil die Natur oder die Wahrnehmungswelt nicht einfach dem Subjekt gegenübersteht und sich aufdrängt, sondern vom Subjekt mit konstituiert wird.) I 142 Lösung: Progress: durchsucht den Bestand und wählt konstituierend aus. I 147 Es gibt zwei Arten von Sinneseindrücken: 1. Dieser lenkt den Geist auf Lust/Unlust, 2. dieser lenkt den Geist auf die Vorstellung vom Gegenstand, den er selbst konstituiert. >Idee/Hume._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
D. Hume I Gilles Delueze David Hume, Frankfurt 1997 (Frankreich 1953, 1988) II Norbert Hoerster, "Hume: Existenz und Eigenschaften Gottes" aus J. Speck(Hg) Grundprobleme der großen Philosophen der Neuzeit I Göttingen, 1997 Deleuze I Gilles Deleuze Felix Guattari Was ist Philosophie? Frankfurt/M. 2000 Hum I G. Deleuze David Hume , Frankfurt 1997 |