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Prämissen: Prämissen sind Annahmen innerhalb von logischen Schlüssen. Aus ihnen folgt eine Konklusion. Prämissen werden jeweils in eine eigene Zeile geschrieben. Damit unterscheiden sie sich von Implikationen, die in einer Zeile geschrieben werden und die einen Vordersatz mit einer oder mehreren Bedingungen und einen Nachsatz enthalten. Siehe auch Syllogismen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Hennig Genz über Prämissen – Lexikon der Argumente
II 322 Ex falso quodlibet/EFQ/Genz: Ex falso quodlibet (EFQ) kann zu einem falschen "Beweis" benutzt werden: Bsp "Wenn 2+2=5, dann 2+3=6." EFQ/Genz: EFQ ist deshalb richtig, weil die Konklusion erhalten bleibt, wenn wir die falsche Prämisse wegnehmen. Und zwar, weil sie ja nicht von der Gültigkeit oder Ungültigkeit der Prämisse abhängt. >Gültigkeit. Prämisse/Genz: Eine Prämisse muss nicht zur Grundlage ihrer Folgerung gemacht werden, sie kann es nur. >Folgebeziehung, >Schlussfolgerung, >Logik, >Implikation, >Paradox der Implikation._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gz I H. Genz Gedankenexperimente Weinheim 1999 Gz II Henning Genz Wie die Naturgesetze Wirklichkeit schaffen. Über Physik und Realität München 2002 |