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Introspektion: die Untersuchung eines selbstbewussten Subjekts seiner eigenen inneren Zustände. Voraussetzungen sind u.a. die Fähigkeit, Inneres von äußeren Einflüssen zu unterscheiden sowie zumindest ansatzweise der Gebrauch einer öffentlichen Sprache. Außerdem muss das Subjekt vergangene innere und äußere Zustände mit gegenwärtigen inneren und äußeren Zuständen vergleichen können und sich bewusst von anderen Subjekten unterscheiden können. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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William James über Introspektion – Lexikon der Argumente
Diaz-Bone I 35f Intropspektion/James: genaue Analogie zur Beobachtung physischer Daten als Erfassen von Einzelfakten. Es gibt hier gesetzmäßige Relationen untereinander. Wie in der Naturwissenschaft. Andere Autoren VsIntrospektion: Intropsektion setzt Vorwissen voraus. ((s) Die Bedeutungen in unserem Umgang mit uns selbst stammen aus der öffentlichen Sprache. >Privatsprache, >Intersubjektivität.) James pro Introspektion: Eigentümlichkeiten der inneren Erfahrungswelt erfordern Erweiterung der Methode._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
James I R. Diaz-Bone/K. Schubert William James zur Einführung Hamburg 1996 |