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Wirtschaftspolitik: Wirtschaftspolitik bezeichnet staatliche Maßnahmen zur Steuerung der Wirtschaft. Sie umfasst Entscheidungen zu Geldpolitik, Steuern, Handel und Regulierungen, die darauf abzielen, Wachstum, Stabilität und Verteilungsgerechtigkeit zu fördern. Siehe auch Wirtschaft, Interventionen, Interventionismus, Politik._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Keynesianismus über Wirtschaftspolitik - Lexikon der Argumente
Mause I 57 Wirtschaftspolitik/Keynesianismus: den beobachteten negativen Zusammenhang zwischen Arbeitslosenquote und Inflationsrate interpretiert der Keynesianismus dahingehend, dass die Wirtschaftspolitik eine niedrige Arbeitslosigkeit um den Preis einer hohen Inflation erkaufen könne, wobei die von Keynes konstatierte Starrheit der Nominallöhne nach unten als theoretische Grundlage diente: Wenn die Reallöhne zu hoch sind und deshalb Arbeitslosigkeit besteht, aber eine Senkung der Nominallöhne ausgeschlossen ist, dann können die Reallöhne nur dadurch auf eine mit Vollbeschäftigung kompatible Höhe gesenkt werden, dass das Preisniveau steigt, also eine expansive Geldpolitik betrieben wird._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Keynesianismus
Mause I Karsten Mause Christian Müller Klaus Schubert, Politik und Wirtschaft: Ein integratives Kompendium Wiesbaden 2018 |