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Staatsverschuldung: Die Staatsverschuldung, auch bekannt als öffentliche Verschuldung, bezieht sich auf die kumulierten finanziellen Verpflichtungen, die eine Regierung gegenüber Gläubigern, Einzelpersonen oder Institutionen hat. Sie ergeben sich aus der Kreditaufnahme zur Finanzierung von Ausgaben, die die Einnahmen übersteigen. Sie werden durch Anleihen oder Wertpapiere dargestellt und spiegeln den Gesamtbetrag wider, den der Staat schuldet, und sind ein wichtiger Indikator für die finanzielle Gesundheit und die Kreditaufnahmekapazität eines Landes. Siehe auch Staatshaushalt, Staat, Fiskalpolitik._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Neoklassiker über Staatsverschuldung - Lexikon der Argumente
Mause I 235 Staatsverschuldung/Neoklassische Theorien: NeoklassikVsKeynesianismus: These: Staatliche Defizite haben keinerlei Effekt auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage, weil rationale Haushalte bei steigenden Staatsdefiziten erwarten, dass die steigende Schuldenlast Steuererhöhungen in der Zukunft nach sich ziehen wird. >Neoklassiker, >Keynesianismus, >J.M Keynes. Def Ricardianische Äquivalenz: rationale Haushalte nehmen die Erwartung steigender Steuern zum Anlass, ihren Konsum bereits heute zu reduzieren. >D- Ricardo. Steuerpolitik/Neoklassiker: viele neuklassisch orientierte Ökonomen lehnen daher jede Form der Konjunktursteuerung durch Fiskalpolitik ab. >Besteuerung._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Neoklassiker
Mause I Karsten Mause Christian Müller Klaus Schubert, Politik und Wirtschaft: Ein integratives Kompendium Wiesbaden 2018 |