Wirtschaft Lexikon der Argumente

Home Screenshot Tabelle Begriffe

 
Geldmenge: Die Geldmenge bezieht sich auf den gesamten Geldumlauf in einer Volkswirtschaft zu einem bestimmten Zeitpunkt. Sie umfasst physisches Bargeld, wie Münzen und Banknoten, sowie Sichteinlagen und andere liquide Mittel. Die Zentralbanken regulieren die Geldmenge, um die wirtschaftlichen Bedingungen zu beeinflussen und die Inflation zu steuern. Siehe auch Geld, Monetarismus, Geldnachfrage, Inflation, Zentralbank.

_____________
Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Milton Friedman über Geldmenge – Lexikon der Argumente

Brocker I 397
Geldmenge/FriedmanVsKeynesianismus/Wirtschaftskrise/Friedman: These: Nach der Wirtschaftskrise der frühen 1930er Jahre hatten die Notenbanken nicht energisch genug versucht, den Zusammenbruch der Banken zu verhindern.
Lösung/Friedman: Eine Lösung wäre eine Politik des stetigen Geldmengenwachstums als notwendige und hinreichende Bedingung gesamtwirtschaftlicher Stabilität, das heißt vor allem zur Wahrung des Geldwertes.
>Monetarismus.

Peter Spahn, „Milton Friedman, Kapitalismus und Freiheit“, in: Manfred Brocker (Hg.) Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert. Frankfurt/M. 2018


_____________
Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Econ Fried I
Milton Friedman
The role of monetary policy 1968

Brocker I
Manfred Brocker
Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert Frankfurt/M. 2018

Send Link

Autoren A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   Y   Z  


Begriffe A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   Z