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Umweltorganisationen: Umweltorganisationen sind Gruppen, die sich für die Erhaltung der Umwelt, die Nachhaltigkeit und den Schutz der natürlichen Ressourcen einsetzen. Sie umfassen gemeinnützige Organisationen, Nichtregierungsorganisationen und Basisbewegungen, die sich mit Themen wie Klimawandel, Verlust der biologischen Vielfalt und Umweltverschmutzung befassen. Siehe auch Klimawandel, Klimaschäden, Klimaethik, Klimagerechtigkeit, Generationengerechtigkeit.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Wirtschaftstheorien über Umweltorganisationen - Lexikon der Argumente

Mause I 413f
Umweltorganisationen/Wirtschaftstheorie: nach einer These von Mancur Olson 1965 (1) über kollektives Handeln besteht eine Asymmetrie in der Organisations- und Konfliktfähigkeit von Wirtschafts- und Umweltverbänden.
VsOlson: die Situation der Umweltverbände ist nicht mehr ganz so, wie sie nach Olsons Logik sein sollte. Protest als zentrale Handlungsform hat in den letzten 20 Jahren an Bedeutung verloren. (Roose, 2009, S. 111) (2) Auch die oben benannten Asymmetrien haben sich abgemildert (von Winter, 2001, S. 218)(3).
Vgl.
>Emissionsrechte
, >Emissionsminderung,
>Emissionsziele, >Emissionen,
>Emissionsrechtehandel, >Klimawandel,
>Klimaschäden, >Energiepolitik,
>Klimadaten, >Klimageschichte, >Klimagerechtigkeit,
>Klimaperioden, >Klimaschutz,
>Klimaziele, >Klimafolgenforschung, >CO2-Preis, >CO2-Preis-Koordinierung, >CO2-Preis-Strategien, >CO2-Steuer, >CO2-Steuer-Strategien.

1. Mancur Olson, The Logic of Collective Action: Public Goods and the Theory of Groups (Revised ed.). Harvard University Press 1965.
2. Jochen Roose, Unterstützungslogik und Informationslogik. Zu zwei Formen der Interessenvertretung im Umweltbereich. In Interessenvermittlung in Politikfeldern, Hrsg. Britta Rehder, Thomas Winter und Ulrich Willems, 109– 131. Wiesbaden 2009.
3. Thomas von Winter, Verbändemacht im kooperativen Staat. In Zukunft der Demokratie in Deutschland, Hrsg. Andrea Gourd und Thomas Noetzel, 211– 234. Opladen 2001.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Wirtschaftstheorien

Mause I
Karsten Mause
Christian Müller
Klaus Schubert,
Politik und Wirtschaft: Ein integratives Kompendium Wiesbaden 2018

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