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Moral: Eine mehr oder weniger kodierte Menge von Regeln, Handlungsmaximen, Pflichten und Verboten innerhalb einer Gesellschaft oder Gruppe. Die meisten dieser Regeln sind bei den Mitgliedern der Gesellschaft oder Gruppe unbewusst verinnerlicht. Ihre Rechtfertigung und die mögliche Bewertung von Handlungen werden in der Ethik und Metaethik reflektiert. Siehe auch Werte, Normen, Rechte, Ethik._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Behaviorismus über Moral - Lexikon der Argumente
Slater I 166 Moral/Verhalten: Vor Kohlberg und Piaget (>Moral/Kohlberg, >Moral/Piaget) waren die dominanten Ansichten der moralischen Entwicklung der behavioristische Ansatz, der sich darauf konzentriert, wie Verhaltensweisen durch Konditionierung erworben werden, der Sozialisationsansatz, der die Internalisierung sozialer Normen betont, und der psychodynamische Ansatz, der die Rolle unbewusster Motive im menschlichen Verhalten betont. Jeder dieser Ansätze stellt Kinder als passive Empfänger von Werten und Normen dar, die ihnen entweder extern oder intern über unbewusste Prozesse auferlegt werden. KohlbergVsBehaviorismus: Im Gegensatz dazu charakterisierte Kohlberg die moralische Logik von Kindern als sich entwickelnd, wenn sie in komplexen sozialen Umgebungen interagieren und Erfahrungen mit sozialen Rollen sammeln (Turiel, 2008)(1). Kohlberg argumentierte, dass selbst kleine Kinder die mentale und emotionale Fähigkeit haben, ihr soziales Umfeld zu verstehen und über die moralischen Auswirkungen ihres Verhaltens nachzudenken. >Über den Behaviorismus. 1. Turiel, E. (2008). The development of children’s orientations toward moral, social, and personal orders: More than a sequence in development. Human Development, 51, 21—39. Gail D. Heyman and Kang Lee, “Moral Development. Revisiting Kohlberg’s Stages“, in: Alan M. Slater and Paul C. Quinn (eds.) 2012. Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies. London: Sage Publications_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Behaviorismus
Slater I Alan M. Slater Paul C. Quinn Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies London 2012 |