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 P. Geach - Philosophie Lexikon der Argumente
 
Teilmenge, Mengenlehre: Teilmengen sind nicht zu verwechseln mit Elementen von Mengen, die selber keine Mengen sind. Aus einzelnen Elementen können Einermengen gebildet werden, wenn zusätzliche Annahmen eingeführt werden. Dagegen können Teilmengen aus 0 oder mehr Elementen bestehen. Teilmengen sind jeweils auf eine Menge bezogen, deren Teilmenge sie sind. Die Mächtigkeit einer Menge ergibt sich aus der Zählung ihrer Elemente und nicht aus der Zählung ihrer Teilmengen, da diese sich überlappen können. Die Menge aller Teilmengen einer Menge wird Potenzmenge genannt. Die Leere Menge {0} ist Teilmenge jeder Menge, nicht aber ein Element von ihr. Siehe auch Mengenlehre, Mengen, Potenzmenge, Elementrelation.
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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
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