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Sophisten - Philosophie Lexikon der Argumente |
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Die Sophisten waren Wanderlehrer im antiken Griechenland (5. Jahrhundert v. Chr.), die gegen eine Gebühr Unterricht in verschiedenen Fächern anboten, darunter Rhetorik und öffentliches Reden. Ihre Philosophie wird oft mit Skeptizismus und Relativismus in Verbindung gebracht, insbesondere in den Bereichen Ethik und Wissen. Sie vertraten die Ansicht, dass Wahrheit subjektiv ist und betonten die Macht der überzeugenden Rede bei der Gestaltung der öffentlichen Meinung und der Moral. |
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Kunst: Nach traditioneller Auffassung ist die Kunst ein sozialer Bereich, der nicht unmittelbar auf die Aufrechterhaltung der Lebensfunktionen ausgerichtet ist. Aus diesem Grund eröffnet sie eine gewisse Freiheit und Möglichkeit der Erkenntnis. In der Moderne hat sich die Vorstellung von der Entäußerung der Kunst angesichts einer weitgehenden Durchorganisation von immer mehr Lebensbereichen weiterentwickelt. Diese Entwicklung kann zu einem immer verschlosseneren Verständnis ("Hermetik") führen. Siehe auch Ästhetik, Kunstwerke, Kritik, Gesellschaft, Geschichte, Aufklärung, Anerkennung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.
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