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H. Wessel - Philosophie Lexikon der Argumente | |||
H. Wessel (1936-2019), deutscher Logiker. Hauptwerke sind Logik und Philosophie (1976), Terminigebrauch und Folgebeziehung (1983) und Logik, Dass-Termini: Intensionalität und Ersetzbarkeit (1993). Seine Forschungsgebiete waren die klassische Logik, die nicht-klassische Logik und die Sprachphilosophie.
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Mereologie: befasst sich mit dem Verhältnis von Teilen und Ganzem und systematisiert die Relationen, die zwischen ihnen bestehen können. Ein Merkmal der Mereologie gegenüber der Mengenlehre ist der gleiche ontologische Status von Teilen und Ganzen in der Mereologie im Gegensatz zum ungleichen Status von Menge und Element in der Mengenlehre. Damit können Paradoxien vermieden werden, wie sie z.B. mit der Allklasse oder Allmenge auftreten. Siehe auch Teil-von-Relation, Russellsche Paradoxie, Transitivität, Extensionalität, Summe. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Weitere Begriffe zu Autor | |
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Chisholm, Roderick | Mereologie | Chisholm, Roderick | |
Lewis, David K. | Mereologie | Lewis, David K. | |
Norvig, Peter | Mereologie | Norvig, Peter | |
Russell, Stuart J. | Mereologie | Russell, Stuart J. | |
Simons, Peter M. | Mereologie | Simons, Peter M. | |
Wessel, H. | Mereologie | Wessel, H. | |
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