Simpsons Paradox: Ausdruck für ein Problem bei der Auswertung statistischer Ergebnisse, wenn diese Ergebnisse auf verschiedene Weisen zusammengefasst werden können. Je nach Aufteilung in Gruppen können unterschiedliche Aussagen aus demselben Datenmaterial erhalten werden, die sich sogar widersprechen können. (Das Problem wurde benannt nach E. H. Simpson, The Interpretation of Interaction in Contingency Tables. In Journal of the Royal Statistical Society, Ser. B. Band 13, 1951, S. 238–241). Siehe auch Referenzklassenproblem, Unbestimmtheit, Stage migration, Statistik. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.
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