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 Dissonanztheorie - Psychologie Lexikon der Argumente
 
Dissonanztheorie: Die Dissonanztheorie in der Psychologie, die von Leon Festinger vorgeschlagen wurde, besagt, dass Individuen nach innerer Konsistenz streben und Unbehagen (kognitive Dissonanz) empfinden, wenn sie mit widersprüchlichen Überzeugungen oder Einstellungen konfrontiert werden. Dieses Unbehagen motiviert zu Bemühungen, die Inkonsistenz aufzulösen, oft durch Änderung der Einstellung oder Rationalisierung, um ein Gefühl der Harmonie in den kognitiven Prozessen wiederherzustellen. Siehe auch Kognitive Dissonanz, L. Festinger.
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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
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Hg. Martin Schulz