1.1 32 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Autoren/Titel Chomsky Noam Chomsky<br /> Literatur<br /> Chomsky I<br /> Noam Chomsky<br /> "Linguistics and Philosophy", in: Language and Philosophy, (Ed) Sidney Hook New York 1969 pp. 51-94<br /> In<br /> Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995<br /> <br /> Chomsky II<br /> Noam Chomsky<br /> "Some empirical assumptions in modern philosophy of language" in: Philosophy, Science, and Method, Essays in Honor of E. Nagel (Eds. S. Morgenbesser, P. Suppes and M- White) New York 1969, pp. 260-285<br /> In<br /> Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995<br /> <br /> Chomsky IV<br /> N. Chomsky<br /> Aspekte der Syntaxtheorie Frankfurt 1978<br /> <br /> Chomsky V<br /> N. Chomsky<br /> Language and Mind Cambridge 2006 1 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Aktiv/Passiv Chomsky 2 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Angeborenes Chomsky Katz I 380 <br /> Angeborene Ideen: sind die Crux des Streits zwischen Empiristen und Rationalisten. ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Empirismus">Empirismus</a>, ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Rationalismus">Rationalismus</a>, ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Ideen">Ideen</a>. 3 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Denken Chomsky 4 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Einfachheit Chomsky I 295<br /> Einfachheit/Chomsky: Die Mathematik hat keinen Begriff der "Leichtigkeit" einer Rechnung. - dazu brauchte man ein optimales Rechenverfahren. <br /> ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Methode">Methoden</a>.<br /> I 305 <br /> Chomsky bezieht sich auf Auswahl zwischen Grammatiken, nicht zwischen Theorien. - Einfachheit der Grammatik wäre empirisch wie eine physikalische Konstante. <br /> ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Theorien">Theorien</a>. 5 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Erklärungen Chomsky Strawson VI 392<br /> Erklärung/Chomsky: Chomsky gibt zu, dass eine "deskriptiv-adäquate" Grammatik noch nicht "erklärungs-adäquat" sein muss. - Wir brauchen noch eine Theorie linguistischer Universalien und warum gerade unsere Grammatik ausgewählt wurde. ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Theorien">Theorien</a>, ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Grammatik">Grammatik</a>. 6 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Form Chomsky I 310<br /> Form/Chomsky: Chomsky ist interessiert daran, ob es "Ideen u Prinzipien" gibt, die die Form der erworbenen Kenntnis determinieren (rationalistische Variante) oder die Struktur des Aneignungmechanismus auf einfache Verarbeitungsmechanismen beschränkt ist (empiristische Variante, ChomskyVs). <br /> ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Prinzipien">Prinzipien</a>.<br /> Empirismus/Chomsky: Empirie ist nicht so wichtig. <br /> ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Empirismus">Empirismus</a>. 7 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Glau Chomsky I 290<br /> Glau/ChomskyVsGoodman: Glauheit ist ein Randproblem. - Die Ausgangsfrage ist zu vage. - Man kann problemlos eine Eigenschaft der Sprache "Grotrün" finden, die nicht Eigenschaft einer "Sprache wie Deutsch" ist. <br /> Bsp Das Prädikat "sich gleichen", nur eben auf Objekte anstatt auf Qualia angewandt. <br /> Chomsky: Es gibt keinen Zeitpunkt t, derart, dass wir von den Gegenständen vorhersagen können, dass sie sich nicht gleichen werden. - Sie könnten sich gleichen, wenn beide grün sind. - Es ist eine Eigenschaft natürlicher Sprachen, dass sie sich eher wie Deutsch als wie "Grotrün" verhalten. <br /> Aber Sprachbegriffe wie "Deutsch" sind zu vage, um Goodmans Kriterium zu genügen. - Wir können nicht erklären, warum der Lernende nicht grot als Generalisierungsbasis erwirbt. - Das folgt sicher aus dem sensorischen System. ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Lernen">Lernen</a>, ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Spracherwerb">Spracherwerb</a>, ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Induktion">Induktion</a>. 8 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Grammatik Chomsky 9 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Ideen Chomsky Katz II 380 <br /> Angeborene Ideen sind die Crux des Streits zwischen Empiristen und Rationalisten.<br /> ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Empirismus">Empirismus</a>, ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Rationalismus">Rationalismus</a>, ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Angeborenes">Angeborenes</a>. 10 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Kompetenz Chomsky 11 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Konstanten Chomsky 12 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Kriterien Chomsky II 345<br /> Kriterien/mentale Zustände/Wittgenstein: Mentale Zustände bzw. die "inneren Funktionsweisen des Geistes" liefern kein Kriterium für den richtigen Gebrauch eines Ausdrucks. <br /> II 346 <br /> ChomskyVsWittgenstein: Dabei geht es aber gar nicht um eine "richtige Behauptung" z.B. ob jemand liest, sondern um eine berechtigte Behauptung. - Bsp Fata morgana: Kann eine berechtigte (falsche) Behauptung provozieren. ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Behauptungen">Behauptungen</a>, ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Rechtfertigung">Rechtfertigung</a>, ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Behauptbarkeit">Behauptbarkeit</a>. 13 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Künstliche Intelligenz Chomsky 14 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Methode Chomsky 15 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Oberflächenstruktur Chomsky 16 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Regeln Chomsky 17 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Semantik Chomsky 18 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Sprache Chomsky 19 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Spracherwerb Chomsky 20 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Strukturen Chomsky Lyons I 259<br /> Chomsky: These<SUP>(1)</SUP>: Die Vorstellung von der Konstituentenstruktur (Formationsstruktur) entsprechen durchaus einem beschränkten Ausschnitt der Sprache und der Rest der Sprache kann dadurch abgeleitet werden, dass eine ziemlich einfache Klasse von Transformationen wiederholt auf die von der Konstituentenstrukturgrammatik gegebenen Ketten angewendet wird,. Würden wir die Konstituentenstrukturgrammatik so erweitern, dass sie die gesamte Sprache direkt beschriebe, würden wir die Einfachheit aufgeben. <br /> ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Einfachheit">Einfachheit</a>.<br /> Syntax/Chomsky: sollte in zwei Teile geteilt werden: <br /> 1. Basiskomponente: Konstituentenstrukturkomponente (phrase-structur component, base component, Phrasenstrukturkomponente, Phrasenstruktur-Regeln (PS-Regeln) ((s) Konstituenten).<br /> 2. Transformationskomponente (tranfsormational component) mit Zusatzregeln. <br /> Transformationsregeln/Chomsky: Die gesamten Transformationsregeln sollte man als Zusatzregeln auffassen.<br /> ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Tiefenstruktur">Tiefenstruktur</a>, ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Oberfl%C3%A4chenstruktur">Oberflächenstruktur</a>, ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Grammatik">Grammatik</a>, ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Transformationsgrammatik">Transformationsgrammatik</a>, ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Generative%20Grammatik">Generative Grammatik</a>.<br /> <br /> <br /> 1. N. Chomsky, Syntactic Structures, Berlin, New York 1957 21 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Synonymie Chomsky II 335<br /> Synonymie/ChomskyVsQuine: falsche Idealisierung: Nicht "Gleichheit in den Bedingungen" verursacht synonyme Äußerungen und auch nicht Behauptbarkeitsbedingungen (Umstände). Stattdessen geht es um die Unterscheidung von langue und parole, zwischen Kompetenz und Performanz. ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Umst%C3%A4nde">Umstände</a>, ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Behauptbarkeitsbedingungen">Behauptbarkeitsbedingungen</a>, ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Behauptbarkeit">Behauptbarkeit</a>, ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Langue">Langue</a>, ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Parole">Parole</a>. 22 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Terminologien Chomsky Lyons I 262<br /> Def Phrase-Marker/P-Marker/Grammatik/Chomsky/Lyons: wird eine Kette mit Konstituentenklammerung und mit Klammerindizes (labelled-bracketing) dargestellt, spricht man von einem Formationsmarker oder P-Marker. <br /> Def Klammerindex: labelled-bracketing/Terminologie: Bezeichnung eins Knotens im Baumdiagramm oder Symbol vor einer Klammer. <br /> I 263<br /> Def Dominieren/Dominanz/Chomsky/Lyons: ein Symbol dominiert einen ganzen Klammerausdruck, wenn die Klammer in dem P-Marker unmittelbar nach diesem Symbol geöffnet wird. Im Baumdiagramm: dominiert das Symbol alles, was sich on dem Knoten herleitet, der durch das Symbol bezeichnet wird. <br /> Def (strukturelle) Analysierbarkeit/Grammatik/Chomsky/Lyons: (ist ein Bedingung der Anwendung von T-Regeln): wenn eine Kette ohne Restelemente in Subketten zerlegbar ist, von denen jede von einem Symbol dominiert wird, das in der SB der T-Regel gegeben ist, dann genügt die Kette den durch die strukturelle Beschreibung (SB) definierten Bedingungen.<br /> <br /> Passivtransformation/Chomsky/Lyons: (ist fakultativ) sieht dann so aus: <br /> <br /> {T + N + 0} + {C + M + have + en} + {V} + {T + N + 0}<br /> <br /> NP1 - Aux - V - NP2<br /> <br /> Transformation: durch die Operation der eigentlichen T-Regel (in SV) ergibt sich als Ausgabe eine weitere Kette (keine Kernkette mehr), die dann mit ihrem P-Marker zur Eingabe für weitere T-Regeln dient. 23 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Tiefenstruktur Chomsky I 269f<br /> Oberflächenstruktur/Chomsky: Feststellung einer Hierarchie von Satzteilen, die zu bestimmten Kategorien gehören: Nominalphrase, Verbalphrase, Adjektivphrase usw. Bsp John ist certain that Bill will leave - John ist certain to leave: ähnliche Oberflächenstruktur, verschiedene Tiefenstruktur. <br /> ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Oberfl%C3%A4chenstruktur">Oberflächenstruktur</a>.<br /> I 273<br /> Oberflächenstruktur/Chomsky: Annahme: Sie trägt nichts zur Bedeutung bei. - Welchen Beitrag ein Ausdruck zum Satz beiträgt, regelt die Tiefenstruktur.<br /> ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Kompositionalit%C3%A4t">Kompositionalität</a>. <br /> ChomskyVsAnalytische Philosophie: Wenn unterschiedliche Intensionen nach Substitution die Bedeutung ändern sollten, müsste es einen entsprechenden Unterschied in der Tiefenstruktur geben, das ist unwahrscheinlich. <br /> ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Bedeutung">Bedeutung</a>, ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Substitution">Substitution</a>, ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Intensionen">Intensionen</a>.<br /> I 276f<br /> Tiefenstruktur/Chomsky: Tiefenstrukturen spielen in der mentalen Repräsentation von Sätzen eine Rolle. <br /> ><a href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Repr%C3%A4sentation">Repräsentation</a>. 24 info:srw/schema/1/dc-v1.1 XML Transformationsgrammatik Chomsky 25