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Äquivalenz: Relation zwischen Sätzen. Sie liegt vor, wenn zwei in Beziehung gesetzte Aussagen den gleichen Wahrheitswert haben, also beide wahr oder auch beide falsch sind.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

John Lyons über Äquivalenz – Lexikon der Argumente

I 230
Def Schwach äquivalent/Grammatik/Linguistik/Lyons: Schwach äquivalent sind zwei Grammatiken, wenn sie eine identische Menge von Sätzen erzeugen.
Def Stark äquivalent: Stark äquivalent sind zwei Grammatiken, wenn sie den Sätzen außerdem dieselbe strukturelle Beschreibung zuordnen.
Der Unterschied zwischen beiden zeigt sich in den kategorialen Grammatiken, die sich von den oben besprochenen „Ersetzungssystemen“ unterscheiden.
>Grammatik
, >Generative Grammatik, >Universalgrammatik,
>Kategorialgrammatik,
>Transformationsgrammatik.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Ly II
John Lyons
Semantics Cambridge, MA 1977

Lyons I
John Lyons
Einführung in die moderne Linguistik München 1995

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> Gegenargumente gegen Lyons
> Gegenargumente zu Äquivalenz ...

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