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Tiersprache: Die Tiersprache bezieht sich auf Kommunikationssysteme, die von nicht-menschlichen Arten verwendet werden und verschiedene Laute, Gesten und Signale umfassen. Sie ist bei den verschiedenen Arten unterschiedlich komplex und hat wichtige Funktionen für ihr Überleben und ihre sozialen Interaktionen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Aristoteles über Tiersprache - Lexikon der Argumente
Gadamer I 448 Tiersprache Aristoteles/Gadamer: Sprache ist eine in ihrem Gebrauch freie und variable Möglichkeit des Menschen. Sie ist für ihn auch in sich selbst variabel, sofern sie für ihn verschiedene Aussagemöglich- I 449 keiten der gleichen Sache bereithält. >Sprache/Aristoteles, >Sprache/Antike Philosophie. Die Verständigungsmöglichkeiten zwischen den Tieren kennen elne solche Variabilität nicht. Das bedeutet ontologisch, dass sie sich zwar miteinander verständigen, aber nicht über Sachverhalte als solche verständigen, deren Inbegriff die Welt ist. Das hat schon Aristoteles mit voller Klarheit gesehen: während der Ruf der Tiere jeweils die Artgenossen in ein bestimmtes Verhalten einweist, legt die sprachliche Verständigung durch den Logos das Seiende selbst offen.(1) >Logos/Aristoteles. 1. Arist. Polit. A 2, 1253 a 10ff._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gadamer I Hans-Georg Gadamer Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik 7. durchgesehene Auflage Tübingen 1960/2010 Gadamer II H. G. Gadamer Die Aktualität des Schönen: Kunst als Spiel, Symbol und Fest Stuttgart 1977 |