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Computermodell: In der Philosophie ist ein Computermodell eine Annahme über das Funktionieren des Geistes, die von Ähnlichkeiten zwischen dem Denken und der Informationsverarbeitung in Kybernetischen Systemen ausgeht. Siehe auch Computation, Kognition, Informationsverarbeitung.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Gregory Bateson über Computermodell – Lexikon der Argumente

I 364
Zeit/Logik/Computer/Implikation/Bateson: in der logischen Implikation „wenn…, dann…“ kommt die Zeit nicht vor. Sie kommt jedoch vor, wenn der Computer die sie von links nach rechts liest.
>Zeit
, >Vergangenheit, >Gegenwart, >Zukunft, >Schrift.
Paradoxie/Computer/Bateson: Der Computer stößt aber nicht auf eine Paradoxie, sondern nur auf eine Simulation in Ketten von Ursache und Wirkung. Der Computer oszilliert – er löst sich nicht auf.
>Paradoxie, >Kommunikation, >Simulation, >Ursache, >Wirkung, vgl. >Computation, >Denken.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Bt I
G. Bateson
Ökologie des Geistes. Anthropologische, psychologische, biologische und epistemologische Perspektiven Frankfurt 1985

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