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Autonomie: Autonomie bezieht sich auf die Fähigkeit von Einzelpersonen, Organisationen oder Körperschaften, sich selbst zu verwalten, unabhängige Entscheidungen zu treffen und auf der Grundlage ihrer eigenen Prinzipien oder Regeln ohne externe Kontrolle oder Einflussnahme zu handeln. Siehe auch Individuen, Organisationen, Institutionen, Nationen, Politik._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Joseph Weizenbaum über Autonomie – Lexikon der Argumente
I 27 Autonomie/Weizenbaum: Die Autonomie des Menschen und seine daraus abgeleitete Verantwortung ist ein wesentliches Kennzeichen aller religiösen Systeme. >Autonomie, >Verantwortung, >Religion. Demgegenüber sind die geistigen Kosmologien, die die moderne Naturwissenschaft hervorgebracht hat, allesamt mit dem Bazillus der logischen Notwendigkeit behaftet. >Notwendigkeit. Theorien erheben den Anspruch, Aussagen darüber machen zu können, was Wirklichkeit ist und wie sie beschaffen sein sollte. Kurz gesagt, sie verwandeln Wahrheit in Beweisbarkeit. >Wahrheit, >Beweise, >Beweisbarkeit, >Theorien, >Wirklichkeit._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Weizenbaum I Joseph Weizenbaum Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft Frankfurt/M. 1978 |